Montag, 27. Oktober 2014

Spaghetti mit Käse-Sahne-Soße einfach gekocht

Zutaten für 4 Personen:


500 g Spaghetti
ca. 2,5 Liter Leitungswasser
400 ml Sahne
2-4 Teelöffel Gemüsebrühpulver
2 Prisen Salz
1 Prise schwarzen Pfeffer
1 Esslöffel Keimöl
1 Beutel 200 g Raspelkäse ( Edamer oder Emmentaler)



benötigte Küchenutensilien:

1 mittlegroßen Topf (Fassungsvermögen ca. 3 Liter)
1 kleinen Topf (Fassungsvermögen 1 Liter)
1 Schneebesen oder auch Quirl genannt
1 Durchschlag oder 1 großes Sieb
1 Nudelzange
1 Soßen- oder Suppenkelle
1 Teelöffel
1 Gabel
2 Topflappen oder 1 Geschirrtuch

Zubereitung:

Zuerst werden in den mittelgroßen Topf ca. 2,5 Liter Leitungswasser gefüllt.
Anschließend gibt man einen Esslöffel Keimöl und eine Prise Salz in das Wasser hinein und setzt den Topf auf eine große Herdplatte. Das Keimöl ist wichtig, um zu verhindern, dass die Spaghetti aneinander kleben. 
Nun stellt man den Schaltknopf für diese Herdplatte auf die höchste Stufe um das Wasser zum Kochen zu bringen. Sobald das Wasser sprudelt, gibt man die Spaghetti aus der Packung in den Topf hinein und lässt sie 20 Minuten kochen. 
Man sollte aber dabeibleiben, da unter Umständen das Wasser vorher verkocht ist und man mit heißem Wasser aus einem Wasserkocher nochmal Wasser nachfüllen muss, damit die Spaghetti nicht am Kochtopfboden festbrennen.

In der Zwischenzeit wird der kleine Topf mit der Sahne befüllt, die mit einer Prise Salz, einer Prise Pfeffer und (je nach Geschmack mit 2-4 Teelöffeln Gemüsebrühpulver) verquirlt wird. Nun stellt man den Einschaltknopf für die kleine Herdplatte kurz auf die höchste Stufe, damit die Sahne aufkochen kann. 

Sobald die Sahne zu blubbern beginnt, wird der Raspelkäse aus der zuvor aufgeschnittenen Tüte in den kleinen Topf gestreut und mit dem Quirl vorsichtig untergerührt. Dabei kann bereits nach einer Minute die Herdplatte abgeschaltet und der Topf auf eine kalte Herdplatte gestellt werden. 

Ob die Spaghetti fertig sind, erkennt man, wenn man eine einzelne Spaghetti mittels einer Gabel aus dem Topf fischt und sie probiert: mag man sie al dente, muss sie etwas fester, eben al dente sprich: bissfest sein. Wenn man sie lieber weicher mag, lässt man sie einen Moment länger kochen. 

Zu guter Letzt werden die Spaghetti aus dem großen Topf mit Hilfe zweier Topflappen oder eines Geschirrtuches in einen sogenannten Durchschlag ( das ist eine Schüssel, die kleine Löcher im Boden hat) oder ein großes Sieb gekippt, damit das Wasser ablaufen kann. Von dem Sieb kippt man die Spaghetti, nachdem sie abgetropft sind, wieder in den Kochtopf.
Entweder hält man jetzt sowohl die Spaghetti als auch die Käse-Sahne-Soße warm, indem man Deckel auf die Töpfe legt oder man serviert die Spaghetti direkt unter Zuhilfenahme der Nudelzange auf tiefe Teller und gibt über jeden "Spaghettiberg" ein bis zwei Soßenkellen Käse-Sahne-Soße.
Fertig!
Dazu passt zum Beispiel sehr gut ein Eisbergsalat oder ein anderer grüner Salat.




Montag, 20. Oktober 2014

Käsesuppe mit Mettbällchen


Käsesuppe mit Mettbällchen:

Zutaten für 4-5 Personen:

1 1/2 Pfund Thüringer Mett
3 Stangen Porree
3 Schmelzkäseecken (Sorte:Sahne)
3 Schmelzkäseecken (Sorte:Kräuter)
1 großes Glas Champignonsscheiben
4-6 Teelöffel Brühpulver je nach Geschmack(Sorte:klare Brühe)
ca.4 Liter Wasser
2 Kaviarstangenweißbrot oder andere Weißbrotscheiben

benötigte Küchenutensilien:

1 großen Suppenkochtopf (Fassungsvermögen 5 Liter)
1 Schneidebrett
1 kleines scharfes Küchenmesser
1 Durchschlag oder 1 großes Sieb
1 Schneebesen
1 Suppenkelle

Zubereitung:

Zuerst wird der große, 5 Liter fassende Suppentopf mit 4 Litern Leitungswasser gefüllt und auf die größte Herdplatte gesetzt. Die Herdplatte, bei einer Skala von 1-9, auf Stufe 7 einstellen. 
Mit gewaschenen und am besten nochmal kalt abgespülten Händen werden nun Mettbällchen mit einem Durchmesser von ca. 3 cm geformt und gleich einer nach dem anderen in das Suppenwasser gegeben. Ist diese Arbeit erledigt wird das Brühpulver je nach Geschmack eingestreut. 
Während die Mettbällchen in der Suppe schwimmend vor sich hinkochen, wird das Lauch(der Porree) auf ein Schneidebrett gelegt und mit einem kleinen scharfen Messer von der Knolle getrennt. Des Weiteren werden am oberen Ende etwa 3 cm abgeschnitten und entsorgt. Die drei Porreestangen können dann zusammen abgespült werden. 
Anschließend werden sie wieder auf das Schneidebrett gelegt und zuerst der Länge nach aufgeschnitten und im zweiten Schritt waagerecht in kleine einen halben oder einen Zentimeter breite Streifen (Halbkreise) geschnitten. Dieser Porreeberg wird dem brodelnden Suppenwasser zugefügt und mitgekocht.

Nach ca. 10-15 Minuten widmet man sich den Schmelkäseecken, die allesamt aus ihrem Papier befreit und in das Suppenwasser gegeben werden müssen. Am besten gelingt es, wenn man abwechselnd immer eine Sahneschmelkäseecke und eine Kräuterkäseecke hineingleiten lässt und diese immer gleich mit dem Schneebesen umrührt. 
Die Herdplatte nun auf "kleine Flamme" also auf 2 oder 3 einstellen. Auch hier gilt wieder: jeder Herd ist anders! Auf jeden Fall sollte die Suppe nun nicht mehr kochen.
Zu guter Letzt wird das Champignonsglas geöffnet, der Inhalt in ein Sieb oder einen Durchschlag gekippt, welchen man zum Abtropfen über die Spüle hält. Kurz kaltes Wasser darüber laufen lassen, abtropfen lassen und in die Suppe geben. 
Sobald das Mett nicht mehr rot ist, der Schmelzkäse sich verflüssigt hat, der Porree seine Farbe von hell grün auf oliv und seine Konsistenz von fest in lappig geändert hat und natürlich die Champignons erwärmt sind, ist die Suppe fertig.

Man füllt die Suppe mittels einer großen Suppenkelle auf Suppenteller oder falls vorhanden in Suppentassen und reicht dazu eine Form von Weißbrot: entweder Kaviarstangenweißbrot oder Baguette oder normale Weißbrotscheiben.
Schmeckt lecker als kleines Mittagessen oder zum Abendbrot.

Montag, 13. Oktober 2014

Selbstgekochte Hühnersuppe mit Reis



Selbstgekochte Hühnersuppe mit Reis:





Zutaten:
1 frisches Suppenhuhn
1 Bund Suppengrün ( 2 Möhren, 1 Stange Porrée, 1 Sellerie, etwas Petersilie)
2-3 Liter Wasser
4 Teelöffel Hühnerbouillonpulver (je nach Geschmack auch etwas Suppenwürzer)
2 Kochbeutel Reis
1 Prise Salz
1 Esslöffel Keimöl (für den Reis)

Hierfür benötigte Kochutensilien:
1 großen Suppentopf (Fassungsvermögen ca. 5 Liter)
1 Schneidebrett
1 scharfes kleines Gemüsemesser
1 Schälmesser
1 kleinen Kochtopf (für den Reis)
etwas Küchenpapier
2 Topflappen oder 1 Geschirrtuch
1 Suppenkelle oder 1 großen Löffel

Zubereitung:
Zuerst wird das Suppenhuhn aus seiner Umverpackung genommen und von eventuell restlichen Federkeilen befreit. Für die Ausführung dieser und der folgenden Arbeiten kann man durchaus auf Gummihaushaltshandschuhe zurückgreifen. Das Huhn wird sorgfältig unter kaltem laufenden Wasser gewaschen und mit etwas Küchenpapier von der Haushaltsrolle abgetrocknet. 

Nun wird das Huhn auf einem Schneidebrett abgelegt und die Fettdrüse des Huhns, die beim Kochen den Geschmack verderben würde und sich am unteren Ende des verlängerten Rückens befindet, mit Hilfe eines scharfen Messers abgetrennt und entsorgt. Des Weiteren sollte der Hals (falls vorhanden) ebenfalls mit dem Messer abgetrennt werden. Flügel und Schenkel bleiben dran. Füße sind bei einem gekauften Suppenhuhn bereits abgetrennt.

Als nächstes wird der große Suppentopf mit ca. 2-3 Litern Wasser befüllt und auf die entsprechend große Herdplatte gesetzt. Jetzt das Suppenhuhn hineinlegen und das Wasser zum Kochen bringen.
Auf einem Schneidebrett das gewaschene Suppengrün schälen und in kleine 
Stücke schneiden (s.Foto).


                       

Alle Zutaten bis auf den Reis in den Suppentopf geben und mitkochen. Dazu je nach Belieben z.B. 4 Teelöffel Hühnerbouillonpulver einstreuen. Das Huhn mit seinen Zutaten ca. eine halbe Stunde köcheln lassen. 
In der Zwischenzeit einen kleinen Topf halb mit Wasser befüllen. Eine Prise Salz und 1 Esslöffel Keimöl hinzufügen. Das Wasser zum Kochen bringen. Sobald es zu sprudeln beginnt, die beiden Reiskochbeutel vorsichtig hineinlegen. Das Ganze etwa 20 Minuten kochen lassen. Der Reis ist fertig, wenn die Kochbeutel prall gefüllt sind. Anschließend das Wasser unter Zuhilfenahme zweier Topflappen oder eines Geschirrhandtuches abgießen, die Beutel an einer Seite aufschneiden und den Reis aus den Beuteln heraus in den großen Suppentopf hineinschütten.
Alles vorsichtig mit einem Kochlöffel oder einer Suppenkelle umrühren. Nach ca. 1 Stunde Gesamtkochzeit (das Huhn kocht ja während der Reisgarzeit weiter) den Garzustand des Suppenhuhnes prüfen: sobald sich die Schenkel des Huhnes sehr leicht vom Körper lösen lassen, ist das Huhn fertig gekocht.
Es muss dann mit Hilfe der Kelle und eines Suppentellers aus dem Topf genommen und auf das Schneidebrett bugsiert werden. Dort löst man das Fleisch von den vielen spitzen Knochen und schneidet es in kleine Stücke, die anschließend vom Schneidebrett in die Suppe geschabt werden.
Abschließend wird die Hühnersuppe mit etwas Salz und ein paar Spritzern Suppenwürzer abgeschmeckt.
Schmeckt lecker, vor allem in Herbst und Winter, und unterstützt die Genesung bei Erkältungskrankheiten!

Donnerstag, 9. Oktober 2014

Brötchen aus selbstgemachtem Pizzateig

Zutaten für 16 kleine Brötchen:
300g Weizenmehl
1 Päckchen Trockenhefe
1 Teelöffel jodiertes Speisesalz
1 Teelöffel Zucker
6 Esslöffel Keimöl
200 ml lauwarme Milch (1,5% Fett)
Hierfür benötigte Küchengeräte:
1 Handmixgerät mit Knethaken oder eine Küchenmaschine mit Knethaken
1 Rührschüssel
1 kleinen Kochtopf
1 Messbecher
1 Backpapierzuschnitt
1 Geschirrtuch
1 Ofenblech
Zubereitung:
Alle Zutaten bis auf die Milch in eine Rührschüssel geben und mit dem Knethaken auf Stufe 1 kurz anrühren. Nun die abgemessene Milchmenge in einen kleinen Kochtopf gießen und erwärmen. (Achtung! Sie darf wirklich nur lauwarm sein.)
Während man die lauwarme Milch in die Rührschüssel laufen lässt, den Mixer auf Stufe 3 einstellen. Der Teig wird gut durchgeknetet bis er zu einer unförmigen Kugel geworden ist. Anschließend den Mixer abschalten, die Rührschüssel mit einem sauberen Geschirrtuch zudecken und 20 Minuten ruhen lassen.
Jetzt aus dem aufgegangenen Teig etwa 3-5cm kleine Kugeln formen und diese auf ein mit Backpapierzuschnitt ausgelegtes Backblech legen. Das Blech auf die mittlere Schiene des bereits auf 160 Grad vorgeheizten Backofens schieben. Auch hier gilt: Jeder Backofen ist anders. Also sollte man die Bedienungsanleitung zu Hilfe nehmen.
Normalerweise ist der Pizzateig nach 20 Minuten ausgebacken. Die Backzeit kann aber auch variieren. Je nach gewünschtem Bräunungsgrad der Brötchen. Das Backblech mit Hilfe eines Geschirrtuches oder zweier Topflappen aus dem Backofen nehmen und auf dem Herd abstellen. Die fertigen Pizzabrötchen einen Moment auskühlen lassen. Dann in einem Brötchenkorb servieren. Dazu passen alle Salate und Soßen.
Mmh, lecker!

Pizzateig selbstgemacht

Teigzutaten für eine rechteckige Pizza für 4-5 Personen:
300g Weizenmehl
1 Päckchen Trockenhefe
1 Teelöffel jodiertes Speisesalz
1 Teelöffel Zucker
6 Esslöffel Keimöl
200 ml lauwarme Milch (1,5% Fett)
Zutaten zum Bestreichen:
2 Esslöffel Öl
ca. 150g Ketchup
200g geriebenen Gouda-, Edamer- oder Emmentalerkäse
Zutaten für den Belag:
beliebig; je nach Geschmack
Hierfür benötigte Küchengeräte:
1 Handmixer mit Knethaken/oder 1 Küchenmaschine mit Knethaken
1 Rührschüssel
1 kleinen Kochtopf
1 Messbecher
1 Backpapierzuschnitt
1 Geschirrtuch
1 Teigrolle
1 Ofenblech
1 Pinsel
1 kleine Schüssel oder Becher
1 Pizzarad oder Messer
Zubereitung:
Alle Zutaten bis auf die Milch in eine Rührschüssel geben und mit dem Knethaken auf Stufe 1 kurz anrühren. Nun die abgemessene Milch in einen kleinen Kochtopf gießen und erwärmen. (Achtung: sie darf wirklich nur lauwarm sein!) Während man die Milch in die Rührschüssel laufen lässt, den Mixer auf Stufe 3 einstellen. Der Teig wird gut durchgeknetet bis er zu einer unförmigen Kugel geworden ist. Anschließend den Mixer abschalten, die Rührschüssel mit einem sauberen Geschirrtuch zudecken und 20 Minuten ruhen lassen.
Jetzt den aufgegangenen Teig auf eine mit einem Backpapierzuschnitt ausgelegte Arbeitsfläche kippen und mit dem Ausrollen des Teiges beginnen. Als nächstes den Ketchup mit den 2 Esslöffeln Öl in einem kleinen Becher oder einer Schüssel verquirlen. Den entsprechend des Backpapierzuschnitts zu einer rechtigen Form ausgerollten Teig mit dem Ketchup-Öl-Gemisch unter Zuhilfenahme eines Haushaltspinsels bestreichen. Den geriebenen Käse gleichmäßig auf dem Ketchup verteilen.
Zum Schluss den Teig nach Belieben mit geschnippeltem Gemüse (z.B. Tomaten,bunte Paprika,Ananas,Brokkoli,Zwiebelringen etc.) oder auch mit Mettwurstscheiben, gekochtem Schinken oder Thunfischstückchen belegen. Diesbezüglich sind der eigenen Kreativität keine Grenzen gesetzt.
Die fertig belegte Pizza nun mitsamt dem Backpapier auf ein Ofenblech ziehen und auf die mittlere Schiene des auf 180 Grad vorgeheizten Backofens schieben. Nach ca. 20 Minuten ist der Pizzateig ausgebacken. Das heiße Blech kann mit Hilfe eines Geschirrtuches oder zweier Topflappen aus dem Ofen genommen und auf dem Herd abgestellt werden.
Zum Servieren wird die Pizza mit einem Pizzarad oder Messer in mehrere kleine Rechtecke zerteilt und auf flachen Tellern angerichtet.
Guten Appetit!

Leckere einfache Pfannkuchen mit 1 Ei

Zutaten:
1 Ei (Größe M oder L)möglichst Bio
350 g Weizenmehl
1 Prise Salz
1/8 - 1/4 Liter Milch (1,5% Fett)
ca. 125 g Margarine (z.B. Sanella zum "Auskleiden" der Pfanne)
Zum Bestreuen etwas Zucker und als Beilage Apfelmus(aus dem Glas)

Hierfür benötigte Küchengeräte:

1 Bratpfanne (Durchmesser des Pfannenbodens entsprechend der Größe der Pfannkuchen wählen)
1 Suppenkelle
1 Pfannenwender (auch "Küchenfreund" genannt)
1 Teller darüber einen passenden Kochtopfdeckel zum Warmhalten 

und natürlich einen Mixer samt Rührschüssel oder falls vorhanden eine Küchenmaschine mit Schneebesen



Zubereitung:

Das Mehl, die Prise Salz, das Ei und etwas von der Milch in eine Rührschüssel geben. Dieses Gemisch auf niedrigster Stufe des Mixers verrühren. Die übrige Milch während des Mixens dazulaufen lassen.
Je nach Belieben mehr oder weniger Milch verwenden. Mehr Milch bedeutet crêpesartige Pfannkuchen, mit weniger Milch erhält man dickere Pfannkuchen.
Den Teig jetzt auf zweithöchster Mixstufe klümpchenfrei glattrühren. (Nicht verzweifeln, falls doch einmal ein paar Klümpchen übrigbleiben.Diese verschwinden normalerweise während des Ausbackens in der Pfanne.)
In einer Pfanne einen Klecks Sanella (oder eine andere zum Backen geeignete Margarine)erhitzen. Dabei die Herdplatte (bei einer Skala von 1-9) auf Stufe 7 einstellen.
Um bei dickeren Pfannkuchen die gewünschte goldbraune Farbe zu erzielen und dennoch durchgebackene Pfannkuchen zu erhalten, sollte ein mittlerer Wärmegrad z.B. 5 gewählt werden. Wobei zu beachten sei: jeder Herd ist anders.
Nun mit der Suppenkelle in den dickflüssigen Teig eintauchen und den Teig der randvollen Kelle auf dem Boden der Pfanne in einem ausgefüllten Kreis verteilen.Dabeibleiben und den Teig beobachten.Sobald sich der Teig in der Pfanne vom Pfannenboden zu lösen beginnt, wird der Pfannkuchen mit Hilfe des Pfannenwenders gewendet.Man kann zwischendurch immermal versuchen unter den Teig zu schauen, indem man den Pfannkuchen mit einer Gabel oder dem Pfannenwender am Rand etwas anhebt.So wird vermieden, dass er von der unteren Seite dunkler wird als beabsichtigt.
Sofort nach dem auch die zweite Seite des Pfannkuchens den gewünschten Bräunungsgrad erreicht hat, schiebt man die Pfanne von der heißen auf eine kalte Herdplatte. Nun wird der fertige Pfannkuchen mittels des Pfannenwenders und unter Zuhilfenahme einer Gabel aus der Pfanne auf einen zuvor bereitgestellten flachen Teller transportiert.Während der erste Pfannkuchen unter einem größenmäßig passenden Kochtopfdeckel auf dem Teller warmgehalten wird, schiebt man die Pfanne erneut auf die heiße Platte, beginnt mit dem Einfüllen der nächsten vollen Teigkelle für den zweiten Pfannkuchen und backt diesen und alle weiteren Pfannkuchen auf die gleiche Art.
Spätestens vor Einfüllen des Teiges für den dritten Pfannkuchen, manchmal auch vor jedem weiteren Teigeinfüllen, wird es erforderlich sein einen weiteren Klecks Margarine in der Pfanne anzuschmelzen, da das Backergebnis sonst zu schwarz werden könnte.
Nach ca.15 Minuten hat man einen kleinen Stapel Pfannkuchen fertiggebacken. Der einzelnde Pfannkuchen wird anschließend mit Zucker bestreut und mit etwas Apfelmus auf einem flachen Teller serviert.
Variationen sind je nach Geschmack vielfältig möglich.
Gutes Gelingen :-)